Yoga Anatomie & Assists Workshop
Workshop für Yogalehrer und interessierte Yogaschüler
Teil 1 - Anatomie
Theorie:
- Individueller Knochenbau
- Funktion/Ästhetik
- Kompression & Spannung
- Analyse einer Yogahaltung
Praxis:
Knochenbau Tests und praktische Auswirkungen auf Yang Yogaposen und Assists wie:
Lotus, Schulterstand, Taube, Hund, Krieger etc.
Im Besonderen analysieren wir folgende Asanas:
- Lotushaltung - externe Rotation des Hüftgelenks
- Liegender Held - interne Rotation des Hüftgelenks
- Schulterstand - Nacken, Schulter, Schlüsselbein und Schulterblatt
- Kopfstand - Schlüsselbein und Schulterblatt
Fragestellung:
- Wie beschränkt mich mein persönlicher Knochenbau in der Asanapraxis?
- Wie verschieden ist er zu anderen?
- Werden ich oder meine Schüler je in den "perfekten" Lotussitz oder in eine "perfekte" Taube etc. kommen?
- Wo unterliege ich im Knochenbau einer Kompression? Wie gehe ich damit um?
- Wo kann ich dehnen und das Gewebe stimulieren, wenn der Knochenbau mich behindert?
- Welche Funktion hat eine Yogahaltung körperlich
Teil 2 - Assists
Theorie:
Was ist die Funktion eines Assists?
Analyse eines Assists nach:
- Funktion der Haltung
- Funktion des Assists
- Natürlicher Haltung eines Menschen
- Kompression und Spannung
- Proportion des Knochenbaus
- Orientierung der Gelenke
- Einbeziehung des individuellen Knochenbaus und Spannungslinien im Körper
Praxis:
Knochenbau – Muskeln – Faszien
Kompressions- und Spannungstests verschiedener Asanas mit dem Ziel den individuellen Menschen lesen zu lernen.
FOKUS: Hüft- und Schultergelenk, Vor- und Rückbeugen
Dieses Analyseprinzip für Assists verbunden mit dem anatomischen Verständnis des individuellen Knochenbaus und der Spannungslinien im Körper hilft uns, Menschen in Haltungen lesen zu lernen, logische Assists zu geben und/oder Variationen anbieten zu können, abgestimmt auf die Bedürfnisse der Einzelpersonen mit ihrem einzigartigen Körper- und Knochenbau.
Einmal das anatomische Verständnis entwickelt, ist die Anwendung kinderleicht und ein Assist
immer eine logische Konsequenz aus dem einzigartigen Körperbau des jeweiligen Schülers.